PiD - Psychotherapie im Dialog 2010; 11(3): 208-213
DOI: 10.1055/s-0030-1248539
Aus der Praxis

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Verhaltenstherapeutische und systemische Familientherapie

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das GleicheHans  Lieb
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Publication Date:
18 August 2010 (online)

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Zusammenfassung

Ausgehend von der Bestimmung verhaltenstherapeutischer und systemischer Familientherapieidentitäten sowie von Auszügen aus zwei von einer fiktiven Expertenrunde kommentierten familientherapeutischen Sitzungen wird der konzeptuelle Unterschied zwischen verhaltenstherapeutischer und systemischer Familientherapie dargestellt. Das geschieht anhand einer exemplarischen familientherapeutischen Situation mit Bezug auf die schulenübergreifend relevanten Theoriebausteine „epistemologischer Ausgangspunkt”, „therapeutische Aufmerksamkeitslenkung” und „Sprachtheorie”.

Literatur

1 Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Schulenidentitäten mit ihren jeweiligen Subgruppen zu bilden (vgl. Stieglitz 2002). Die hier vorgestellte gibt die Sichtweise des Autors wieder. Die vorgestellten Typen können sukzessive kombiniert, aber nicht ohne Probleme gleichzeitig angewandt werden.

2 Quelle dieser Fallpräsentation und damit Lösung dieses Therapieschulenzugehörigkeitsquiz S. 213.

Dr. Hans Lieb

Luitpoldstraße 3–9

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Email: hans.lieb@t-online.de